Werkverzeichnis 1
Das Werkverzeichnis umfasst Bilder und Texte von Svenja Rehse seit 1996. Jedes Verzeichnis umfasst den kompletten Zeitraum. Warum? Die Unterseite war voll und das Umsortieren war zu mühsam bzw. zu zeitaufwendig.
Die Verzeichnisse sind jeweils (einigermaßen) chronologisch sortiert (immerhin!) und werden ausserdem fortlaufend ergänzt.
Es folgen noch weitere Werke auf Leinwand + Text, danach kommen die Bilder auf Papier.
Ja, braucht ein Bild einen Text? Nein. Eigentlich nicht. Aber ich wollte den Text dazu. Wer lieber frei ist und bleibt in seiner Wahrnehmung möge sich ein kleines Papierquadrat ausschneiden und über die Texte legen. Spicken erlaubt. Vielleicht funktioniert das auch andersrum. Zettel über das Bild. Aber die Bilder waren zuerst da.
Playground I-V Texte siehe Katalog Werkverzeichnis 1996
Earth
was man so sieht
oder ahnt
oder nicht
Worte für Orte
Wohin des Wegs
Wölfe kommen nicht vor, leider
Die Schwimmerin
Die Schwimmerin
A. am Morgen
Zerschellt
Badekappe (Gehasst)
Schwimmerin
Maschine im Wasser
Kraft im Kopf
Beckenpoesie
Beckenmusik
Das Meer
Der Fels
Die Brandung
Heute noch zaudern
A. machts
Auf Risiko
Blut im Schwimmbad, anderes Bild
Stil und Blüte
Stil und Blüte
Ja
Lack mich doch!
Sand in den Augen! Es rieselt. Ins Hirn. Kratzig. Knirschig. Kantig.
Hinunter damit, auswaschen, ausschütteln. Abmachen. Indianer in Berlin.
Salzlaugenätzung, SchreitischrotBranding Ratlos Fraglos klaglos.
Ran an die Munter drauflos Produktion, Held der Welt, das gefällt!
Der Zirkus
ruft nach
Farben
An der Wand
Kunst
Im fernen Land
Feine Frage Sabine! Vielversprechend
Viel mehr als gedankt
tagein tagaus
tagein tagaus
mir fehlen die Worte
fragt Edith
MoChi
MoChi
Kann man drehen und wenden
Wie man will
Es bleibt die Saat
Der Keim
Das Leben
Im Sinn
Eins im Sinn
jawohl
Meeting
Normal
Menschen Figuren
kommen gehen
sitzen stehen
davor dahinter
Geben Nehmen
Fragen Antworten
Makel Los, die Helgas
Alltag
Drinnen sitzen
Schatten beobachten. Ungestört Ungehemmt Ungenutzt
Draußen
Wirbel im Geäst des Baumes vor dem Fenster die
Taube im Nest brütend die Jungen flattern im Schutz
der Stasi-Zentrale frei tanzen nach Frau Spiegels Pfeife
das ist auch dein Traum Manni S.
Tanz
Tanz
Ruhiger
Tango
Zeit
Lupe
Drehen
Heben und Schweben
Graceland - Tanztheorie
Wo gibt’s denn ruhigen Tango
Im Park
Im Park
Dämmerung
Morgenbrise
Da wackeln selbst die Spillerbäume
In der Hasenheide
Vorsichtig der Nebel
Dunst, kein Rauch
Kein Mensch
Nur Jogger und Mütter
Stille
leise Luft
vor dem Tag
Rot I+II
Knall auf Fall
Brennen
FeuerKopfLunte
ausgeblutet
ausgelaugt
auserkoren
mit Abstand
noch stechend genug
Finger weg
Hitze ist
Nicht das richtige Wort
Brennende Teilchen
Schweben
Zu Boden
gewiegt, gewogen
von der guten Luft
So ist der Lauf
Der Dinge
FFO und übermalt
FFO LFSTO
Jesus!
In Krakau mit Piwo,
unterwegs unentwegt durch die Stadt
die Nächte kurz
In Frankfurt/Oder
Alles ganz anders
Die Großmutter schläft, in Laken gewickelt
Wir bleiben diesseits des Flusses
Kartoffelhaus, später
Wird es nie wieder gleich
Agnès feiert jetzt in Bordeaux
Ulikle in Bielefeld und Kiel
Italien für Fred
Neukölln ist überall.
Und da traf ich ihn auch mal wieder.
Und was dann draus wurde
das weiß man nicht, Herr Doktor
City Slicker
City Slickers
Großstadtoase
hier gibts alles
in den kleinsten Ritzen
...aus einem wurde: KlatschMohn
Klatsch Mohn
Tiger auf Blüte oder kleiner Löwe
Lupe
Licht
Lauern
Luken
Darunter war was, mehr.
Campsite
Campsite
tropf
tropf
tropf
nass
versinkt die Welt
in Wasser
im Zelt ist es trocken
und warm
gute Wahl
City Life
City
Röntgenbild
unter grünem Mond
im Frühlicht
gesehen
Farbenfracht des Wohnblock es
spiegelt sich
das pralle Leben und
schwarze Mauern spenden Schatten
Life
WasserWiesen
Wasser Wiesen
Wie eine Wiese im Wasser
Was willst du noch wissen
Wal
Der Wal
Altbau. Neukölln. Große Räume. Leere Zimmer. Platz Licht Luft Lärm auch, Menschliches.
Zwei Keilrahmen. weiß, neu, da.
Malen. Malen. Druck. Drang. Was. Geht.
Gefangen in der Stadt. Verhaftet in Strukturen. Alltag. Jeder Tag. Zeit. Vergeht.
Wo. Hellgrau der Teppich. Himmelsspiegel.
Endlich anfangen.
Blaue Farbe. Dicker Pinsel. Streich. Gieß. Klecks. Erst eins dann zwei. Paare.
Dick und deckend.
Pastos und luftig.
Weiß und unberührt. Kein Mut.
Pause. Tag. Woche.
Am Boden liegend. Warten. Zweifeln. Zaudern. Suchen. Sinnieren. Sehen. Drehen.
Strich setzen. In der Luft nur. Kein Mut.
Kreide, weiß.
Warm werden.
Leer bleibt es. Blau ist es.
Weit. Frei. Wirbel. Rad.
Drunter und drüber.
Später: Umzug. Alles steht rum.
Im Hausflur Jungs. Nachbarskinder.
Rennen, Rufen, Spielen.
Stille.
Stehen und Schauen.
Sprechen (türkisch).
Scheue Frage (deutsch):
Warum ist da ein Wal?
Fundevogel
Fundevogel
Vormals
Frei
Flügel verdreht
Vielleicht
Heilt es
Mit Geduld
Hiking the Moon
Hiking the Moon
Im Hinterhof
Steile Wände
Erklimmen zum Dach oder mehr
Da unten
Das Gold der Straße
Ob die Richtung stimmt
Ob der Halt taugt
Ob oben oben ist
Ob der Mond kein Käs ist
So siehts aus
nämlich
Hans Franz im Café 3+1
Hans und Franz im Café
In Charlottenburg sitzen,
extra
auf einen Cappuccino dort hinfahren, für den Frieden
mit sich
mit dem Auto
mit der Welt
Dort sein und Sitzen am runden Tischchen
Zeitung lesen draußen und drinnen, beides in Ruhe
Pläuschchen mit Kellnerin, Schwätzchen mit Gästen
Franz kommt nicht mehr, Hans sitzt noch immer gerne dort,
auch später noch
frisch gemacht und vorgeschoben,
doch
nicht mehr seins
nur gut gemeint
immer gut gemeint
immer nicht genug
immer viel Mühe
dann viel müde
davon, der Hans
jetzt ist er tot
der Hans
schon lang
das letzte Bild
hat Carola
aus der Pfalz
auch Abschied
Dripping
Dripping
Läuft
Läuft
Läuft
Lustig ins Land laufen
Läuft was aus
Läuft was
Läuft Wasser
Wasser läuft
Verläuft im Sande
Schleift den Stein
Der wird weich
Schweizer Käse
Kalenderblätter
Kalenderblätter
JanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember=70
Chinese Minis
Chinese Minis
stehen sitzen liegen tanzen träumen starren staunen
tun als ob all das exotisch wär
IG
IG
Im Guten
Wie im Bösen
Geht es denn?
Wie geht es denn?
Wie geht es denn so?
Oder so?
Sowas.
Na sowas.
Gut gut.
Soso.
Die Berge, alle 10
Vor dem Gehen
schnell noch
Was Bleibendes
10x1x1
Gebirge
Unbeschreiblich
Weiß
Himmelspop Zuckerguss
Süße, so ein Anstieg zum grünen Grat ist bitter
Wanderungen,
was kommt dahinter, wann sind wird da, wo gibt es Bier, wenn kein Brot
Laufen im Kreis
Großer Schwindel
s e n
s a
t i o
n e l l
Ganz grossartig
Gehen geht immer.
MN
MN
Die Berge
am Besten
überspringen
Oxer im Gallopp
Schon vorbereitet
Schon vorher
Alles klar
Berge auf Papier
CHaurig CHön
schön schaurig
Fuß im Schuh
Fersenweh
Körper kippt
Königsstein
Schwarzes Gold
Schmucker Fels
Menschenfeind Menschenfreund
Wandern Wilde Wege
Zeit vergeht
Zurückzaubern
Lawinenlachen
Aufstieg
Aushalten
No way!
Stadt Land Fluß
Stadt Land Fluss
City in and out, Gold
Wären die Häuser ohne Mauern
die Fenster ohne Glas
die Menschen ohne Haut
so frei
Haare und Herzen würden hinunter plumpsen in die Gosse
zertreten, fortgespült
Halten
die Wände was aus, was auf?
Aber auch
was ab
Vögel brechen
sich das Genick
daran
Am Drinnen und Draussen zerschellen, pling,
broken glass, neck, head, heart, und die bones…
Das Netz zerreissen
Macht nicht immer frei
jojo
Stadtkoller scheint mir
schöner Wohnen
schöner Schein
Leck und Trost
Leck und Trost
Flüssig – Fest
Chaos – Form
Freiheit – Kontrolle
Infektion – Insel
Wachstum – Sättigung
Produktion - Ergebnis
Ausbreitung – Zwang
Spiel - Ernst
Versuch - Definition
Verlauf - Verband
Aufbau – Erfüllung
Versuch - Klarheit
Entwicklung- Ende
Vorhaben - Grenzen
Kompromiss - Kompetenz
Klage – Klugheit
Klugheit – Klage
Erinnern – Vergessen
Vertrauen - Macht
Wie laaangweilig.
Gequirltes Grauen.
Kann man ja endlos fortsetzen.
Und das meiste passt nicht mal zusammen.
Schnell, hol den Lappen!
YellO!
YellO!
Gelbes
MitGift, Orange Glut, Ruhe
In Weichspülwunder gebettet
TraumFragment
heimlich, herrlich
Marmorglanz
Herzkur: Späne und Splitter, Schwamm über Schredder,
Stadtentzug, Sinnvergessen
Liebes Schneckenhaus
Schrecken raus
VeränderungsOrakel
Verstandgehäcksel bedeckt gehalten
Neue Karriere
Firlefanz
beneidet betrügen, verkleidet abrutschen
am Berg bodenlos durch Wolken gehen
Sonne satt wohin des Wegs
Energieschleudersitz
Ideal überwältigt
Wein doch Fetzen
im Ring beleuchtet
im Anecken
Haltung
bewahren
Im Feuer stehen stocksteif geschmeidig
Leuchtendes Juchzen
Kein Echo
John Wayne am Zürisee
John Wayne am Zürisee
Sommerglut
ohne Pferd ohne Hut ohne Colt
unerhöht und unbeschleunigt
unbehütet, unbewaffet
blank gezogen
entbehrt auch John Wayne seinen Ruf
aber der Schatten wandert mit
Ja der Schatten,
zeigts
woher kommst und werst bist
life lines I-III felsen.fest I+II
Afrika
Afrika
Wüste Wüsten
Gelbe Augen
Löwenspuren
Steinsand
staubsturmgrau
Trancetanz
Kohlebrand
Trommeln
Stampfen
Heißluft
Hüttenzauber
Sippenwerk
Entfesselungskunst
Hexenanflug
Huckepack durch Stachelgebüsch
ins weite Land
Qual
Der Wahl
Richtungswechsel
Gletscherschmelz
Glut und Kratzer
Schorf und Spiegel
glatt poliert Steinhaut im Geröll
heissa, Eisprinzessin, erschöpft
oder gar ausgerutscht
Knall auf Fall
festgeklemmt
Spiegeln - Die andere Seite der Zahl
Alpenachterbahn
Das leichte Leben das leichte Mädchen der leichte Wein das leichte Weinen die Leichtigkeit des Seins Hier sein, in der Sonne, am Meer, nein: am See, im Süden, Zerrinnen in der Zeit, Verschwimmen im Leben
leicht luftig fluffig - Vive la France ohne Sprache ohne oben, unten auch nicht.
Leere Zeit schwere Zeit
Lustig ins Leben flutschen, den Tag inspizieren
Dolce Vita schaut herein, blau weiss rot
Gute Laune gewünscht
SPIEGELN – DIE ANDERE SEITE DER ZAHL
Im Leben in der Arbeit im Takt im Aufgabenstapel im Abarbeitprozess im endlosen Alltag
gefangen geborgen geformt genormt für 30 Tage Frei-Zeit
Schreibtischplanung Kantinengespräch Caféhausgeplauder Biergartenfantasie Weinlokalschwelgen
rot weiß blau - was beliebt?
Splitter, Spritzer, Perlen
weisen den Weg
Gelegenheiten ergreifen!
Genussvoll entschwinden!
Weißgewaschen, frische Verheißung.
Fantastisch.
Aber ja: dann wieder fanatisch Belege sammeln, fürs Finanzamt. Vernunft siegt.
Gewohnheiten
Geben und Nehmen
Geschichten vom Glück
schon zurück
Sirup Space
Zäh rinnt
die Schwere Süße Welt
Luftballons
ziehen Streifen im Himmel bleiben die Wolken kleben
an den Fantasien ungeflügelter Wesen
da
starren sie hoffnungsvoll in die Ferne und sehen es
das Malheur
hoffen auf Regen
aber schön siehts aus in der Luft
Ständing
Was bleibt, wenn etwas bleibt
Keine Schmerzen mehr
Kein Brennen, kein Feuer
Kein Trotz und Kampf
Besinnung
Auf Koordinaten
Im Nichts
Keine Macht, kein Blick
Nach allem kommt, bleibt, ist
Stein auf Stein Knochen auf Knochen Wirbel auf Wirbel
haltlos seelenlos zweifellos
nur nicht sinnlos
Erinnern - Feldstudien
Feldstudien
Acker
Furchen
Furcht und Adel, trotzdem Tadel
Vielfach
durch die Pforte radeln, Schattenknick
Engpass, Toter Punkt, Stilles Zentrum
Niemand kennt es niemand weiß es
Zu Fuß im Bermudadreieck
Sicher stehen
Konspirativ
Gebunden, Verbunden,
unbewegt Bleiben
Binden Bürden Beschwerden bitte
schweigen Sie jetzt
sofort
kapiert
nein, das dachte ich schon
unerhört
aber bald bin ich das wieder los
und die Ackerfurchen
da sprießen bald Kleeblätter, kaum jemand
beachtet das
Umland
Heu muss man wenden
Mit der Mistgabel
Nimm dich in acht
Marathon I+II Grey City I+II
Marathon, übermalt: Grey City
Langer Atem
Außer Puste
Nebelschwaden
In der Stadt
dünsten auch die Häuser aus, wie man sieht
Pic du Midi
Fern
Sogar Schnee
Nah nur
HausHofGarten
GestaltungInstandHaltung
Bewahren
Hitzesommer
Hoch die Tassen
Suppentassen
Genossen
Wird
Zusammensuchen
Zusammen suchen
Zusammen speisen
Zusammen spülen
Zusammen spielen
Zusammen Sommer
Diese Zeit mit viel Schweiß
Und Pastis auch
Verstreuen wir uns
Danach in alle Winde
Bläckmail
Bläckmail
Was gesagt wir und geschrieben
Was gesehen wir
gehört
immer
hinterfragt
hör,
hast du das Echo,
den Hall, zwischen den Zeilen, den Rest
vernommen?
Hinten und vorne
ergänzen vertauschen vertuschen
schwarz oder weiß
Kein Spiel ist spannender
als das Wortspiel
Ruh dich aus
auf der Bank ist das Rauschen der Blätter
ehrlich
wie Kommunikation
wie gesagt
Ideal auch: ein Feuer
verbrenn dir nicht den Mund
und
vergiss den Wind nicht
Ko.Kolores
Ko.kolores
Aus Schwarz und Weiß
alle Farben hervorzaubern
Sezieren im Klaren,
Herrvorzerren und Herrumpulen
Anstechen die Adern
Da läuft es aus
Da färbt sich ein
Was so sauber war
Soll das verwirren?
Setzen wir die Segel
Stechen ins Meer
Zuhause
In der Fischerhütte
Wartet die Marie
Nie
Kommen wir an
Pic du Midi fragmentiert
Asiatische Kirschen
Mädchentraum
Sand
Strand
Caféhaustisch
ohne Haus
besonnen erinnern
Klicker Klacker Kirschen
weit weg
come by come true come out
Chess
Chess
Nach allem anderen blieb die Katze an der Laterne stehen und wunderte sich nicht mehr über nichts über sinnliches
Sprang nur hoch mit gesträubtem Fall als der Zylindermann vorbeischlingerte im fahlen Mondlicht ganz real
Zug um Zug
vorwärts schreitend
dieses Perd
will nur nach Hause
Königs Krimi
Königs Krimi
Da ist es. geschehen. Das ganz grüne Bild.
Matt. Staubig.
Stumm. Tumb. Schwingt nicht, hallt nicht.
Atmet aber. leise, beständig, ein, aus ein und aus. Es ist da. Und bleibt. Es ist. Und hat. Größe.
Es ist ein großes Bild.
Es trägt
Krone. Und Berge.Goldenes Leuchten.
Sonnenspiegel? Lichtquelle? Autonom?
Es zeigt
Kratzer, Schrunden, Risse, Spuren.
Wer wars. Wer machte sich die?
Das Kreuz schwingt und verschwimmt,
nicht wichtig und strukturiert doch. Alles.
Aufrecht und stark. Quer und Raumgreifend.
Steht es.
Leise schreitend. Am Rand
eine weiße Gestalt. Grätig. Fisch? Frau?
No-Man? Nomad? Niemand?
Was wirft sie fort, hinter dem Hügel ein Weg
hinauf es liegt mehr Gold dort. Doch Noch Kein Mord
Seegeheuer
Doppelkopf Der Wolf im Schafspelz
Schall und Rauch Schein und Sein
Im Süden ist der Norden unten
Neulich im Licht viel Schatten
Zweifelhaft. Erfolge Abschottungen Errungen im Durchgang
Vorgestellt und Nachgestellt
Erstmal Vorhänge aufhängen
Maschinenöl und Glasbausteine
Das Schneiderlein und die 27 Geißlein, offsetdruckmaschinenpark
Hier im Atelier Karlsruhe Rheinhafen
Mit Nichts ganze Serien verfertigt, Geschichten aus dem off rundherum Staub
Leere in der Fülle, im Zentrum das Bild und ein Sofa rund herum dicht
gedrängt das Volk
MusikerKünstlerDesigerSchneider
Nachts geht die Post ab Kisten türmen sich am Eingang hereinspaziert in die warme Stube mit 5x500 Watt beleuchtet und erwärmt bis es knallt, keine Angst vorm Stromkabelbrand, es ist alles
umsonst, warm wird’s trotzdem nicht das Klo
ist gefroren
Heute schnell mal gemalt
Was da lauert Was da raus will Was da ist
Sehen wir jetzt
Komm Schwimmen der Rhein ist so nah
Anlanden mit Barke und Pudel
Pudelnacht
Wasser klatscht
Paddel Stakt
An der Hafenmauer
Wartet Freund
Oder Feind
Oder einfach das Land
Blinde Kuh
Kuh
Auf einmal war sie da.
Das Verschwinden der Stadt
Das Verschwinden der Stadt Haus Mensch Maus
Müll Stadt Tod
KA - KO
hitzköpfig
SDL
Tal
Kessel
KA KO
KEgenWEHR
Programm titel
plattmachen einschmoren spitzgrätig
beigeben kleinschumpeln ausbluten
verblassen, Luft ablassen
Lab.Magenfett mit Abgasverstopfung
unter Wasser Blattern werfen
Stechen und
Verbinden
unerwünscht
Stadtdessen
Leeres Blatt
Lupenreines Blut
Überhang, immer Reste,
überlappen in den neuen Tag,
rollen rein und hopp, heraus
So geht das!
Übermalung: Schulter - Schuppen
Aus
Vier mach drei
Aus zwei mach eins
Tigertanz macht Schulterschluss wirft Tabakmikado
...
(Ach Birgit, dein Bild!)
... Unterbodenbeben
Schmale Leitern hoch
klettern quer balancieren, runterschauen
Geschlossene Gesellschaft von allen Seiten begrenzt
Genug gestochert im Dunkel
Genug gestanden im Licht
Genug geliebt, kühl, kühn
Helle Zeiten, dunkle Spuren
Ätzungen Kratzer Schnitte
Abaschen, Kohlestaubschweben
Im alten Holz kein Wurm
Balken biegen, beugen,
Die Lattung unter Lack legen
Hinter dem Hoftor
Starker Tobak, hartes Holz,
Blut und Boden Rausch.en
Rabbit Soldier
VorBei
Verdreht
Verflucht
Verzerrt
Verstummt
Belichtet
Bearbeitet
Begleitet
Belegt
Begangen
Verrückt
Verdrängt
Verlebt
Verwaltet
Vergangen
Lippe am Teuto
Lippe am Teuto
Home.Sick
Die Höhenkrankheit flutet ins Tal
Die Höhlen laufen voll
Braunes:
Torf
Moor
Moos
Leuchten im Abendschein
unterirdisch
abgründig
wandernd
entkommen wiederkehren
Lieder folgen dem Reigen
Blaue Stunden
Keine Farben
Kein Land
K.O. im Karton
Konzentrationslos
seitwärts auch
Nichts und Niemand
neben der Spur
aktiva passiva
Faustkeule
Vorlieben
Rückzug
Hau den Lukas
Staubfett Partikel Blau kühlt
den Mut und den Unmut
Von Vorgestern
Zwei Inseln
Verbeulung
Vernichtung
Vorrichtung für Verbindung
Vergessen
DAIRIES – Das Leben
Das Leben ein Kreis
Einem ist es ein Anfang
Anderem ist es ein Ende
So redet einer von Freude
Anderer von Trauer
Einer hat mehr
Anderer hat weniger
So scheint es nur
Wenn wir nur an Sachen denken
Einer scheint mehr zu können
Anderer scheint mehr zu wissen
So glauben wir alle
Wenn einer es uns so vorstellt
Einer ist Lieb
Anderer ist Böse
So stellen wir fest
Wenn wir mal Freude oder Ärger erleben
Wir sind in einem Kreis
Der ist aber Bunt
Эргэн тойрох амьдралын хэм
Хэн нэг нь хорвоод мэндлэхэд
Өөр нэг нь хорвоог орхино оо
Баяраа хуваалцаад нэг нь инээхэд
Гашуудлаа тайлаад өөр нэг уйлна аа
Хэн нэг маш баян тансаг харагдана
Өөр нэг нь үгээгүй ядуу санагдана
Хэрвээ бид зөхөн тэдний мөнгийг тоолбол
Хэн нэг ухаантай мэдлэгтэй санагдана
Өөр нэг нь чадвартай мундаг харагдана
Хэрвээ бид зөвхөн тэдэнд ингэж итгэвэл
Хэн нэг нь ууртай муухай санагдана
Өөр нэг нь иелдэг ялдам харагдана
Хэрвээ бид зөвхөн тэдэнд баярлах эсвэл гомдвол
Бид ийм л нэгэн тойрогт амьдарна
тойрог нь харин олон өнгөөр туяарна
Munkzhul Baramsai
Kreiseln
Kreiseln
Immer weiter immer wieder immer im Kreis ohne Schwindel immer weiter immer wieder immer im Kreis immer immer immer wieder
Lauf durch das Seil mitten hindurch